ImageSchon seit 1960 besteht die Wetterstation auf dem Militärflugplatz in Manching, teilte uns Herr Müller mit, nachdem wir mit unseren Erdkundelehrerinnen dort ankamen. Gleich dreimal haben sich zwei Mitarbeiter der Wetterberatung für uns Zeit genommen und zeigten den Klassen 7b,  7d und 7e an verschiedenen Tagen die Möglichkeiten der Wetterbeobachtung und wie die Erstellung von Wettervorhersagen funktioniert.

 

Uns wurde versichert, dass die Prognosen für zwei bis drei Tage im Voraus zu 90-95% korrekt sind, allerdings immer ungenauer werden je weiter man in die Zukunft blickt. Die weit verbreiteten Bauernregeln haben dann einen sehr hohen Wahrheitsgehalt, wenn sie in den Regionen beachtet werden, in denen sie formuliert wurden. Mehrmals erlebten wir die Arbeit der Wetterfrösche hautnah mit, als Piloten sich nach der Wettersituation auf ihren Zielflughäfen erkundigten und als wegen des zu dichten Nebels der Flugverkehr eingestellt wurde. Herr Müller erklärte uns die verschiedenen Instrumente des Klimagartens, doch so interessant das Schneebrett, das Wetterhäuschen und die Bodenthermometer auch waren, bei -7° C sind wir auch gerne wieder in die warme Stube zurückgekehrt. Nach zwei Stunden überreichten wir ein kleines Präsent mit Dankeskarte und der Busfahrer brachte uns nach einem informativen Tag wieder in unsere Schule zurück.

(Kerstin Wittmann/Sabine Bonschab/Gisela Braun)

 

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