Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4

 

 

/* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}

ImageAm 15., 22. und 23. Juli 2009 konnten alle unsere 5. Klassen erleben, was der Zweckverband Zentralkläranlage Ingolstadt unternimmt, um unser Abwasser wieder sauber(er) zu bekommen. Zunächst erklärten zwei Mitarbeitern die Anlage in Mailing an der Kontrollschautafel bzw. an einem Tischmodell.

 

Das Abwasser aus Ingolstadt und aus einigen Gemeinden nördlich von Ingolstadt wird als erstes mechanisch geklärt, d.h. mit Rechen werden Klopapier und andere mehr oder weniger feste Stoffe aus dem Abwasser gefischt; auch Fett, Fäkalien und Sand setzen sich hier ab.

Dann folgt die biologische Reinigung des Wassers: Bakterien werden zugeleitet, die sich an den Verunreinigungen des Abwassers „satt fressen“. In den anschließenden Zwischenklärbecken werden Wasser und Bakterien wieder getrennt. In den großen Bottichen der sog. Tropfkörper kommen noch andere Bakterien zum Einsatz, die in den Nachklärbecken wieder aus dem Wasser herausgeholt werden. Jetzt kann das relativ saubere Wasser in die Donau abgeleitet werden. Fette, Fäkalien und „verbrauchte“ Bakterien kommen in die drei 20m hohen Faultürme, in denen wiederum Bakterien (diese leben ohne Sauerstoff) nährstoffreichen Klärschlamm und Methangas produzieren. Das Gas wird mit Generatoren in Strom verwandelt, der die Hälfte des Strombedarfs der Kläranlage deckt.

Im Anschluss an die Erklärungen und die Beantwortung der vielen Schülerfragen ging es endlich los: Mit allen Sinnen konnten die Schüler auf einem Rundgang über das Gelände der Kläranlage die soeben erläuterten Schritte nachvollziehen und sich von dem technischen Aufwand überzeugen, der zur Reinigung unseres Abwassers notwendig ist. Nach einem abschließenden Rundblick vom Dach der Faultürme aus kehrten die Schüler mit dem Bus wieder an die Schule zurück.

(Michael Hoerburger)

 

  • DSC00989_2
  • DSCF4014
  • DSCF4015
  • DSCF4017
  • DSCF4024
  • DSCF4027
  • DSCF4034
  • DSCF4035
  • DSCF4041
  • DSCF4043
  • DSCF4044
  • DSCF4049
  • DSCF4050
  • DSCF4052
  • DSCF4053
  • DSCF4058
  • DSCF4059
  • DSCF4061
  • DSCF4062
  • DSCF4063
  • DSCF4064
  • DSCF4072
  • DSCF4076