ImageDie Eichstätter Autorin Margit Auer entführte die Sechstklässler der Köschinger Realschule in das zweite Jahrhundert nach Christus, denn in dieser Zeit spielt ihr Kinderkrimi. Das Besondere an ihrem Roman ist die Idee, den Schauplatz in Rätien, im heutigen Altmühltal anzusiedeln. Denn dort verlief der Limes, die Grenze zwischen dem damaligen römischen Reich und Germanien.

 

 

Im Castellum Vetoniana, dem Römerkastell Pfünz, treffen der Römerjunge Magnus und der Germane Finn aufeinander, wo sie gemeinsam einen mysteriösen Fall zu lösen versuchen.

Wie ein altertümliches Picknick ausgesehen hat oder wie man als Soldat marschieren musste, lernten die Schüler bei dieser außergewöhnlichen Autorenlesung. Gespannt lauschten die Schüler auch Margit Auer, als sie erzählte, wie sie zum Schreiben von Kinderbüchern kam. Aber die Neugier der Jugendlichen war noch lange nicht befriedigt, so wollte der zwölfjährige Dominik weiter wissen, wie viele Monate man denn an solch einem Buch schreibe. Sein Klassenkameradin Lena interessierte sich dafür, ob denn schon Folgeprojekte geplant seien. Nach der eineinhalbstündigen Lesung waren die Köschinger Schüler sehr zufrieden, dass sie eine echte Autorin kennen lernen durften.

 

(Maria Weber)