Bereits am Dienstag hieß es packen, packen, packen. Wenn eine DraMoTeC verreist, muss so einiges mit. Von der mobilen Bühne, über die Scheinwerfer, dem Theaterequipment, den Schwarzlichtutensilien, den iPads und bis hin zu den im Werkunterricht gebastelten Handpuppen, alles musste zur Verladung vorbereitet werden.

Ihr hättet mal den Blick des Busfahrers am Mittwochmorgen sehen sollen, als er uns mit unserem Gepäck bewaffnet vor der Schule abholte. Zum Glück haben wir aber alles dank tatkräftiger Unterstützung der Klasse in Rekordzeit untergebracht und somit konnte die Fahrt ins nicht weit entfernte Pfünz los gehen. Dort angekommen hieß es als erstes alles wieder ausladen und die dort gebuchten Seminarräume zu Theaterräumen umzufunktionieren. Da mittlerweile aber alle Profis im Bühnenaufbau sind, ging das schnell vonstatten und die Proben konnten bereits am gleichen Vormittag noch beginnen. Die DraMoTeC war mit vollem Eifer dabei. Während die einen mit Herrn Steib probten, bastelten die anderen mit Frau Heß die letzten noch fehlenden Requisiten. Bereits nach kurzem Aufenthalt konnte man große Fortschritte bei den von den Schülern selbst erarbeiteten Stücken feststellen. Am ersten Abend hatte der Klassenleiter eine besondere Überraschung für die 5d vorbereitet. Alle zusammen machten sich mit Fackeln auf zu einer Nachtwanderung ins Römerkastell Castra Vetoniana. In der klaren Nacht war auch der Sternenhimmel über Pfünz gut zu sehen. Das war ein großer Spaß.

Am nächsten Tag wurde gleich im Anschluss ans Frühstück weitergeprobt. Die fünf verschiedenen Gruppen waren mit vollem Einsatz dabei! Die ebenfalls am Projekt beteiligten Konrektorinnen Frau Wachslander und Frau Mayer unterstützten die Proben dann am Nachmittag. Währenddessen konnten Interessierte bei Frau Heß einen Filmworkshop zur Trickfilmerei besuchen. Kurz danach sah man viele fleißige Schüler mit Knetmasse, Playmobil und Legofiguren kleine eigene Filme produzieren. „Bühne frei“ hieß es dann im Anschluss an das Abendessen. Alle Gruppen präsentierten in einer Abschlussshow, ihre so strebsam erarbeiteten Schwarzlichtstücke – und die können sich wirklich sehen lassen! Und welch Schreck, die Zeit in Pfünz war fast schon wieder rum – sie ist quasi verflogen. Daher musste noch an diesem Abend die Bühne abgebaut und alles Equipment für den Abtransport hergerichtet werden.

Pünktlich um neun Uhr am Freitagmorgen stand unser Busfahrer bereit, um uns zurück zur Schule zu bringen. Wir waren uns alle einig:

Es war wunderschön!

Alle waren super fleißig!

Die Stücke und Videos sind großartig geworden!

UUUUUUND die Zeit war zu VIEL zu kurz!!!

Von daher haben wir bereits ein längeres Theatercamp fürs nächste Jahr bei der Schulleitung beantragt! Mal sehen, ob es klappt…

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