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Das France Mobil ist ein kleines französisches Kulturinstitut auf Rädern. In den bunt beklebten Fahrzeugen, die von der Renault Deutschland AG gesponsort werden, fahren seit 2002 französische Lektoren an Grundschulen, Realschulen und Gymnasien, um für ihr Land und die französische Sprache zu werben.

 

Das Programm ist eine Initiative der Kulturabteilung der französischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, Klaus Wowereit, und des französischen Ministers für Jugend, Bildung und Forschung, Xavier Darcos. Das Projekt ist das französische Pendant zum Deutschmobil, das im Januar 2001 ins Leben gerufen wurde. Am 22. Januar 2004 wurden France Mobil und DeutschMobil für ihr vorbildliches Engagement in der deutsch-französischen Zusammenarbeit der Adenauer-de Gaulle-Preis verliehen.

Für dieses innovative Projekt haben sich starke deutsche und französische Partner gefunden: Französische Botschaft in Deutschland, Robert Bosch Stiftung, Institut français, Renault Deutschland AG, Ernst Klett Verlag, arte und TV5Monde.

 

Welche Ziele verfolgt France Mobil?

- Lust an der Sprache wecken und vor allem zeigen, dass Französisch nicht schwierig ist

- SchülerInnen die Attraktivität und den Charme der französischen Sprache und Kultur näher bringen.

- Französische neu und hautnah mit authentischen Materialien präsentieren

- Auf spielerische Weise Französische lernen

- Das Eliteimage der französischen Sprache abbauen

 

Das France Mobil macht Station an unserer Schule

 

Am 22. und 24. September besuchte die französische Lektorin Sandra Perconte mit ihrem France Mobil die Realschule Kösching, wo alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe die französische Sprache hautnah erleben durften. Da an der Realschule ab der siebten Klasse das Wahlpflichtfach Französisch belegt werden kann, bot dieser Schnupperunterricht eine gute Gelegenheit, um einen Eindruck von der zweiten Fremdsprache zu bekommen. Mit großem Eifer nahmen die Schülerinnen und Schüler an den spielerisch gestalteten Unterrichtsstunden teil und stellten fest, dass sie auch ohne Vorwissen schon viele Wörter gut verstehen. Zahlreiche solcher mots transparents (wörtlich übersetzt: durchsichtige Wörter) wurden von den Schülerinnen und Schülern in authentischen französischen Kinder- und Jugendzeitschriften selbst entdeckt oder waren Bestandteil von abwechslungsreichen Bewegungsspielen. Am Ende der Unterrichtsstunden verteilte Madame Perconte Informationsmaterial von einigen deutsch-französischen Organisationen und sogar kleine Geschenke.

Die junge Französin hat auf charmante und unterhaltsame Art einen Einblick in diese schöne Sprache gegeben und vor allem gezeigt, dass Französisch gar nicht so schwer ist.

 

(Regina Gaitzsch)

 

 

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