Unter dem Motto „Smart Food statt Fast Food“ fand am 17. Dezember 2007 ein von der Allianz – Krankenversicherung unterstützter Workshop für die Klasse 5c statt. Dieses Projekt wurde bundesweit an verschiedenen Schularten und Jahrgangsstufen durchgeführt. Dabei beschäftigten wir uns unter der Anleitung der Trainerinnen Andrea Betz und Kathleen Domnick einen ganzen Vormittag lang mit der Frage, wie man sich gesund ernährt.

Zunächst sollten alle Teilnehmer – auch die Lehrerinnen Silke Ortler und Ruth Wallner – herausfinden, wie ein vollwertiges Frühstück zusammengestellt werden kann (nicht Nutellabrot und Kaba, sondern Obst und Getreideprodukte !). Danach bildeten sich zwei Gruppen, die als „Nährstoffdetektive“ in Lebensmitteln den Gehalt an Fett, Vitaminen, Kohlenhydraten und Eiweiß untersuchten.

Gemeinsam wurde anschließend der sehr empfehlenswerte „Fit-Burger“ zubereitet und verzehrt. Nun setzten wir uns mit der Frage auseinander, welchen Weg die Nahrung im Körper zurücklegt. Dass beim Schmecken nicht nur die Zunge, sondern vor allem die Nase eine wesentliche Bedeutung hat, erlebten wir bei dem „Duftspiel“: Hier galt es, in Teams verschiedene Düfte wie Knoblauch oder Fenchel zu erriechen.

Um den Genuss abzurunden, folgte noch eine „Schokoladenmeditation“: So langsam und lange hatte bisher keiner von uns ein Stück Schokolade im Mund zerschmelzen lassen!     

Abschließend erhielten alle 33 SchülerInnen einen Ernährungsratgeber. Hier kann man das Gelernte nachlesen und anhand der Lieblingsrezepte einiger deutscher Popstars selbst gesunde Mahlzeiten und Getränke zubereiten. Wir nahmen uns vor, möglichst auf zuckerhaltige Produkte wie Limonade, Eis und Süßigkeiten zu verzichten und in Zukunft mehr Obst und Gemüse zu verzehren.

So ging der abwechslungsreiche Unterricht der anderen Art schnell zu Ende und jetzt favorisieren wir „Smart Food“ statt „Fast Food“!

(Silke Ortler)

Was Weißt Du über Frankreich?

Anlässlich des deutsch-französischen Tages am 22. Januar 2008 besuchten die Schüler der Klasse 7d aus der Wahlpflichtfächergruppe Französisch die Sechstklässler im Erdkundeunterricht. Denn gerade in der 6. Jahrgangsstufe spielt das Thema Europa mit all seinen Facetten eine wesentliche Rolle.

Anhand eines Fragebogens wurde das politische, geographische und sprachliche Vorwissen der Schüler zu Frankreich ermittelt und festgestellt, wie viele der Kinder das Land schon einmal besucht haben. Informationen über das Fach Französisch und einige Vokabeln rundeten den Besuch in den Klassenzimmern ab. Anschließend werteten die Siebtklässler die Fragebögen aus und die betreuenden Lehrkräfte Regina Gaitzsch und Kerstin Baier erstellten aus den Informationen anschauliche Diagramme in den Farben der französischen Nationalflagge, die auf farblich passenden Plakaten im Schulhaus aufgehängt wurden.

Dieser deutsch-französische Tag wurde anlässlich des 40. Jahrestags des Elysée-Vertrags von Bundeskanzler Schröder und Staatspräsident Chirac im Januar 2003 ins Leben gerufen und will vor allem Schülern die historische und politische Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft vermitteln und für das Erlernen der Sprache des Partners werben.

Passend zum Thema Ägypten und Pyramiden haben Schüler der Klassen 6a und 6d im Geschichtsunterricht bei René Zimmermann die Sieben Weltwunder der Antike in Gruppenarbeit vorgestellt.
Zuerst wurden die Schüler jeder Klasse in sieben Gruppen eingeteilt. Dann hatten die Schüler eine Stunde Zeit sich an den PCs im IT-Raum mithilfe des Internets über ihr Weltwunder zu informieren. In den darauffolgenden drei Stunden mussten sie in Gruppenarbeit die gesammelten Informationen und Bilder auswerten, aufeinander abstimmen und ein Poster gestalten. Neben dem Expertenwissen über ihr Weltwunder, das sie sich im Laufe des Projektes aneigneten, wurden jedem einzelnen bald die Vor- und Nachteile von Gruppenarbeit klar. Allen beteiligten hat es viel Spass gemacht.

Für die Klassen 8b und 8c (Gruppe II) fand am 02.10.2007 der Projekttag zum Thema "Umsatzsteuer" statt.
Unter der Leitung von Wirtschaftslehrerin Gisela Braun - in Zusammenarbeit mit den Kollegen Kerstin Baier und Martin Distl - bekamen die Jugendlichen einen Einblick in die wirtschaftspolitische Bedeutung der Steuern, das deutsche Steuersystem.
Außerdem konnten sie die Umsatzsteuer im europäischen und internationalen Vergleich kennen lernen.
Vertieft wurde der Projekttag durch einen Expertenvortrag von Herrn Böhm, Diplom-Finanzwirt.
Er erläuterte die Bedeutung des Finanzamtes, die steuerliche Notwendigkeit der Umsatzsteuer und gab Informationen über die beruflichen Perspektiven im mittleren nichttechnischen Dienst.
Neben umfangreichen Gruppenarbeiten erfuhren die Schüler zum Abschluss des Projektes im BwR-Unterricht die buchhalterische Erfassung der Zahllast.
Rundum war die Durchführung eine sehr gelungene Aktion und zeigte bei allen Beteiligten eine durchwegs positive Resonanz.

(Gisela Braun)

Im Rahmen des Unterrichts im Fach Betriebswirtschaftslehre / Rechnungswesen (BwR) führten die Schülerinnen und Schüler eine Umfrage innerhalb der siebten Jahrgangsstufe zum Thema „Taschengeld“ durch.
Es wurden Fragen gestellt über:
- die Höhe des Taschengeldes (siehe Säulendiagramm; n=122 Schüler),
- wie das Geld ausbezahlt wird (bar oder per Girokonto),
- ob man einen Nebenjob hat,
- die zwei größten Ausgabeposten,
- und ob die Schüler-/innen das Taschengeld wöchentlich oder monatlich erhalten.

(Martin Distl)