it breakout 2020 thsStell dir vor, dein Handy wurde von Erpressern „gehackt“ und jetzt verlangen die Verbrecher Lösegeld von dir, damit du es wieder entsperren kannst. Das ist die „Spielidee“ hinter der ...

 

 

 

Lernumgebung „Smartphone-Breakout“, die als sog. Teachshare-Kurs in Mebis angeboten wird. Gerade im „Lockdown“ lassen sich solche kreativen Lernformen, bei denen die Schüler zur Bearbeitung unterschiedlich lange Zeit brauchen, als Projekt gut umsetzen. Aber auch ein gemeinsames Rätseln während der Videokonferenz bei Teams macht Spaß und führt zum Erfolg. Um an die PIN für das gesperrte Handy zu kommen, gibt es nämlich in dem Edu-Breakout – wie in vielen anderen Breakout-Spielen auch üblich – die Möglichkeit, selbst auf den Zahlencode für die Lösung zu kommen. Und das funktioniert am besten im Teamwork. Durch die Beantwortung von Aufgaben zu dem Thema „Ransomware, Spyware & Co“ können die Schüler Schritt für Schritt den unbekannten „Handynappern“ ein Schnippchen schlagen und den Verbrechercode selbst „hacken“. Dazu gilt es natürlich erst, sich einiges an Wissen anzueignen und zum Thema zu recherchieren. Durch bereitgestellte Infotexte, Erklärvideos und hilfreiche Links z.B. zum „Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik“ kommt man der Lösung der Aufgaben schließlich immer näher. Zu guter Letzt konnten aber die Schüler Gott sei Dank ihr im Spiel gesperrtes Smartphone wieder freischalten und allen Beteiligten war zum Schluss klar: Die Energie und der Einfallsreichtum von „Hackern“ im Internet ist nicht zu unterschätzen.

(Clemens Schneider)